Obwohl ich weit entfernt bin über eine Neuanschaffung nachzudenken ist es doch immer wieder interessant zu lesen wie der ein oder die andere darüber denkt. Kamera, Objektive und EBV.
Für mich ist die Kamera die beste mit der man am meisten Spaß hat. Mit der rmacht man die besten Aufnahmen weil sie einem liegt. Ich habe gerade mit meinem Vater gerade meine Nikon P7100 getauscht, weil er sich leichter tut vom Gewicht und halten her. Man wir ja nicht jünger.
Und ich freunde mich gerade wieder mit meiner alten Sony DSC R1 an, die ich ihm vor einigen Jahren gegeben haben. Ein Klotz mit 1 Kg Gewicht, alles etwas anders, aber unterm Strich immer noch erste Sahne.
Und wenn ich mir die Bildqualität ansehe, führen sich für mich die meisten Technik-Bildqualitätsdiskussionen ad absurdum. Und ich muß da schon auch mal grinsen was die Kamera für eine Qualität hat bei all dem was sie NICHT hat.
Wie auch immer, Hauptsache man hat Spaß am Philosophieren und Bildermachen.
Servus und à toute à l'heure, Cristina Ich fotografiere wie ich es sehe und schreibe wie ich es empfinde, nicht wie es ist
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Zitat von haru im Beitrag #59 Wenn Geld kein knappes Gut bei Dir ist, dann ist es so einfach. Wenn Geld eingeteilt werden muss, muss man eben abwägen, auf was man bei Erwerb im Gegenzug verzichten muss. Sofern Freizeit ein endliches Gut ist (da gehe ich mal davon aus) kommt noch hinzu, dass Du nicht mehr und auch nicht zwingend bessere Bilder machen wirst, sondern gesichert erst mal nur andere.
Unabhängig meiner finanziellen Möglichkeiten, erstellte ich diesen Thread um zu eruieren, ob sich mit dem erscheinen einer ersten spiegellosen Vollformat Systemkamera etwas verändern wird. Besser Bilder macht sicherlich fast niemand, der sich eine neue Kamera kauft, es sei denn, das Bedienkonzept schmeichelt dem User so, das er dadurch auch besser wird. Aber darum soll es hier nicht gehen. Zumindest nicht für mich.
Zitat von donalfredo im Beitrag #60 Würde ich bei SONY ganz neu einsteigen, hätte ich sie mir aufgrund der Objektivengpässe nicht gekauft, SONY ist weder willens, noch in der Lage, den Kunden das zu geben, was sie für einen Neueinstieg brauchen. Diesen Eindruck habe ich seitdem es die NEXen gibt, und daran hat sich nichts geändert. Schön doof, sowas, so betreibt man keine Geschäfte, denn wie man in diesem ganzen spiegellosen Millieu sieht, ist DER Kunde durchaus bereit, mächtig Geld auszugeben. Die A 7 ist eine feine Kamera, ein toller Body, der Altglasadaptierern den Horizont erweitert.
Wolfgang bringt das hier sehr schön auf den Punkt
Ich gehe mal nicht davon aus, daß Sony der Altglasfangemeinde nur einen Gefallen tun wollte und diese Kamera auf den Markt geschmissen hat um diese zu befriedigen. Aber wo ist der Witz an der Sache, wenn ich bei Sony wieder einsteige und an der kurzen Leine gehalten werde? Vielleicht tuh ich mich ja auch nur schwer damit zu verstehen was da so passiert. Früher waren die Dinge noch durchschaubarer. Okay… Swatch wollte ein Auto bauen, aber das hat sich dann doch auch noch reguliert, Mercedes hat den Smart etabliert
Aber das mal ein Traditionshersteller wie Minolta alles an einen Elektronik Konzern verscherbelt, das konnte man dann doch nicht voraussehen…
QUO VADIS
Man ist ja bei keinem Hersteller mehr sicher, man weiß nicht was die Marke des Vertrauens demnächst für einen Flop rausbringt, oder welchen Selbstläufer sie einstampft. Das ist alles ein bisschen kompliziert geworden
Zitat von ViewPix im Beitrag #62 Okay… Swatch wollte ein Auto bauen, aber das hat sich dann doch auch noch reguliert, Mercedes hat den Smart etabliert
Aber das Konzept von Hayek dabei torpediert, ein Auto zu entwerfen, das so einfach konstruiert ist, das es um ein x/tel der Preise herkömmlicher Autos angeboten werden kann.
Wenn man die zerlegte A7 im Netz ansieht (wesentlich weniger Bauteile als eine herkömmliche DLSR), dann fragt man sich, für was Sony A7 anbieten könnte oder andersrum, was für Stückzahlen bei einem Bodypreis von 600 € erzielt werden könnte.
Hans
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Zitat von haru im Beitrag #63..., dann fragt man sich, für was Sony A7 anbieten könnte oder andersrum, was für Stückzahlen bei einem Bodenpreis von 600 € erzielt werden könnte. ...
Dieser Preis wird der Gebrauchtpreis ab Sommer dieses Jahres sein. Ich glaube, daß die "erste Vollformat-Systemkamera" eine geplante Produktionszeit von maximal 12 Monaten hat und daß in 3 Monaten schon die Anlagen auf den Nachfolger umgerüstet werden. Es geht nicht mehr darum, ein "gutes" Produkt zu entwickeln sondern darum, ein Produkt erfolgreich zu verkaufen. Heute sah ich im Schaufenster eine Fuji X-E1 im Abverkauf für 380 €. Produziert wird die schon lange nicht mehr und die Erstkäufer haben längst schon den Nachfolger ...
Warum Geld in die Entwicklung von Objektiven verplempern, wenn sich das Elektronik-Paket alleine verkauft wie geschnitten Brot?
Schöne Grüße vom Untermain Bruno
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Zitat von haru im Beitrag #63.... dann fragt man sich, für was Sony A7 anbieten könnte oder andersrum, was für Stückzahlen bei einem Bodypreis von 600 € erzielt werden könnte. ...
würde der Kunde dann nicht auch Objektive erwarten, die diesem Preisniveau entsprechen ?
still alive
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Für mich ist das Thema "Objektive" kein Thema. Ich habe soviel immer noch brauchbares "Altglas" (wie ich an der NEX 5N sehen kann) dass ich nicht gewillt bin, wieder in etwas neues zu investieren, noch dazu mit immer kürzer werdendem Ablaufdatum ...
Wenn ich Autofokus brauche, nehme ich meine gute alte Sony DSC R1 - Cristina entdeckt ihre ja gerade wieder ....
Ich bin derzeit mit der 5N zufrieden, und wenn Sony so weiter macht und einen Sensor an der A bringt, der auch meine M-Bajo-Weitwinkel brauchbar unterstützt, werde ich sicher einmal bei einer Vollformatigen landen ...
Aktuell bin ich ebenfalls mit dem zufrieden, was ich habe, was nicht heißt, dass ich, wenn die Gelegenheit da ist, etwas neues probieren werde. Es war oft die Rede, dass es gut sei, wenn man die Vorteile von zwei Kamerasysteme nutzt, die 1 Sensorgröße überspringen und daher m4/3 und KB-Sensor nutzen. Bei mir ist es APS-C und 1"-Sensor und das zweite gefällt mir wegen der Unauffälligkeit immer besser.
Wenn ich die Möglichkeit habe, günstig an eine A7(R) oder RX1(R) zu kommen (oder irgendwann eine A99 bei ebay sehe), ohne mich finanziell zu übernehmen, dann werde ich bestimmt Spaß damit haben. Was mich aber wieder an Sony stört: wenn ich richtig liege, gab es für die RX1 bis heute kein Firmware-Update und ich kann mir keine Software vorstellen, die keine Bugs besitzt oder bei der eine Erweiterung unmöglich wäre. Ist die nächste Generation draußen, wird der Support quasi eingestellt.
Was Objektive angeht: alte Objektive (mit einem richtigen Blendenring) reizen mich zur Zeit mehr als die neuen Nikon/Canon/Sony-Plastik-Entwicklungen. Ausnahmen wie bei Fuji (oder sogar das 32mm für die Nikon 1 aus komplett Metall) gibt es natürlich auch.
Zitat von grille_c im Beitrag #68 Wenn ich die Möglichkeit habe, günstig an eine A7(R) oder RX1(R) zu kommen (oder irgendwann eine A99 bei ebay sehe), ohne mich finanziell zu übernehmen, dann werde ich bestimmt Spaß damit haben.
Eine Gelegenheit hat sich ergeben und die Neubewertung der aktuellen Kamerasituation hat ergeben, dass ich nun einige Adapter mit SLR- und einem Mamiya Objektiv an einer A7 testen kann.
ein Mamiya Objektiv an der A7 - das würde ich auch gerne einmal ausprobieren. Allerdings klingt das ziemlich schwer.
im übrigen scheint das Sony Konzept ganz gut aufzugehen. Die beiden Zeiss Festbrennweiten sind bei ordentlichen Händlern (keine Rückläufer) schwer zu bekommen, weil sie ständig ausverkauft sind.
Die A7/A7r harmonieren mit viel Altglas. Wenn man allerdings einmal die Zeiss Objektive ausprobiert hat ist es sehr verlockend die doch zu kaufen. Die Scharfstellung per DMC ist einfach nur genial. Außerdem bilden die beiden Zeiss Objektive sehr kontrastreich ab.
Ich denke schon, dass die Zeiss Objektive gute Qualität liefern und bestimmt auch in der Software ihre Nachbearbeitung bekommen. An DMC konnte ich mich bei der 5N, als ich das 50mm/1.8 erworben hatte, nicht gewöhnen. In den Jahren können sie es bei Sony vielleicht verbessert haben. Die Kombination mit Zeiss 35mm/2.8 soll angeblich nicht die Qualität einer DP2 Merrill liefern können, daher bin ich erstmal ab, in diese Richtung zu sparen und erstmal zu schauen, welche alten Objektive passen. Ein Flektogon oder ein Ultron 40mm/2 SL verrichten anscheinend ebenfalls gute Arbeit. Außerdem wollte ich für die Nex/A7 keine Objektive mehr ohne Blendenring kaufen. Das Sigma 35mm/1.4 Art kann ich zwar an die A7 per Nikon-Adapter anschließen, bin in der Blende aber auf 4 Werte beschränkt.
Ob das 35mm/2.8 an das DP2 Merrill herankommt weiß ich nicht. Es ist ein cooles Objektiv mit Macken. In der Mitte ist es extrem scharf und liefert einen enormen Kontrast - außerdem ist es einfach klein. Allerdings hat es Probleme mit Vignettierung. Als Allrounder ist es für Landschaftsaufnahmen gut - auch gut um raus zu vergrößern.
Für mich funktioniert das DMC perfekt. Einfach auf den Auslöser drücken - AF stellt scharf - gedrückt bleiben und manuell fein justieren (Lupe geht an). Wenn man sich daran gewöhnt hat ist es top schnell - außerdem spart man sich eben durch die Automatik das lästige Blenden hin und her Gedrehe. Bei einem manuellen Objektiv würde ich immer die Blende komplett auf machen, dann mit der Lupe scharf stellen und danach die Blende auf den gewünschten Wert schließen. Das ist schon etwas umständlicher.
Manuelle Objektive hab ich genug, wobei der Bereich unter 35mm eher dünn gesät ist. Hier etwas qualitativ brauchbares und erschwingliches zu finden wird irgendwann mein Problem sein. Da übertrifft bei mir noch nichts die Kombination aus X-E2 und 14mm/2.8.
Manuelle Objektive hab ich genug, wobei der Bereich unter 35mm eher dünn gesät ist. Hier etwas qualitativ brauchbares und erschwingliches zu finden wird irgendwann mein Problem sein. Da übertrifft bei mir noch nichts die Kombination aus X-E2 und 14mm/2.8.
das Bild wurde übrigens mit der A7 und dem 35/2,8 gemacht Schäfchen zählen
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31.01.2014 16:01 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2014 16:27)
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