Es war einmal an einem bitterkalten Wintertag. Über Nacht hatte sich ein weißer Teppich über die Landschaft gelegt. Die kleine Hündin Wilma staunte. Weit und breit war kein Ende in Sicht .... weiß in weiß, Schnee in Schnee - keine Grashalme zum Knabbern, kein Laub zum drin Wühlen.
Angestrengt dachte Wilma nach. Auf einmal hatte sie eine Idee! Oft schon hatte sie auf den Menschenstraßen große Autos gesehen, die den Schnee vor sich herschoben und so die Straßen davon befreiten. "Das ist es!" brach es aus ihr heraus "Ich will heute für den Wald der Schneepflug sein!" Sofort setzte sie die Idee um und begann den Schnee zu pflügen. Sie pflügte und pflügte und pflügte, bis der Wald braun und sie weiß war.
Und so geschah es, dass der ganze Schnee diesen Winter schon im Januar verschwunden war und Gerüchte von einem Schneehund die Runde machten.
Viele Grüße Elke
„Wer die Welt nicht von Kind auf gewohnt wäre, müßte über ihr den Verstand verlieren. Das Wunder eines einzigen Baumes würde genügen, ihn zu vernichten.“ Christian Morgenstern (1871-1914)
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