Eichenkratt. Eichen ohne Stamm. Eichen ohne Stamm. „Kratt“ Altdeutsch Eichengebüsch. Dieser „Kratt“ steht auf einer Geestfläche nahe Steyerberg (Weser) ca. 1Km südlich vom Januarsberg, östlich von einer großen Erdgasstation. Der Niederwald wurde früher als Waldweide und der Laubdurchmischter Boden wurde zur Streunutzung für das Vieh im Stall genutzt. Die Stockausschläge wurden regelmäßig zur Holzkohlengewinnung abgesägt. Der Untergrund und die Witterungseinflüsse gaben dem Kratt dann auch noch ihr besonderes Aussehen. Dieser „Kratt“ steht unter Schutz und man versucht ihn zu erhalten. LG von Berthold.
Hallo Berthold, schöne Farben, interessant deine Erklärung, solche Eichen habe ich noch nicht gesehen. Da sieht man was die nahe Landschaft alles für Schätze hat, immer Wert ein gutes Foto zu machen.
Das Bild wirft mich um mindestens 60 Jahre zurück in meine Kindheit. Wenn ich meinen Großvater an seinem Arbeitsplatz besuchte im größten Trikotagenwerk der Welt. Als Schlosser arbeitete er in ähnlichen Verhältnissen bei miserablem Licht und sowas wie Heizung war unbekannt. Das waren noch Zeiten, in denen er mit drei Hosen, übereinander getragen, zur Arbeit ging.
Tja Wolfgang, ich möchte nicht wissen, wie oft Du dein Stuggi-Town schon erwähnt hast, als bebilderter Schwabe/Württemberger.
Ich gebs zu, ich bin ein Hesse und könnte vom Turm in meine alte Heimat spucken... Deswegen der Blick nach Hessen, um es genauer zu sagen: in den Taunus auf den höchsten Punkt, den Feldberg.
Vom Katzenbuckelturm kann man bei guter Fernsicht ca. 90 km weit zum Taunus schauen (mit etwas Tele):
So manches Bauernhaus ist dem Verfall preisgegeben. Die eindringende Feuchtigkeit ist, wenn man es zuläßt, der größte Feind! Ein Traum, wenn es wieder gerichtet wurde, aber manchmal auch ein Albtraum, wenn man die Kosten nicht realistisch gesehen hat. mfg. Berthold aus dem Sauerland.
Solche Häuser brauchen idR zwei Dinge. Zeit, viel Zeit und Fachkenntnis. Ich träume seit vielen Jahren davon, ein altes Haus in Südfrankreich oder in Apulien zu erwerben und selbst zu restaurieren. Zutrauen würde ich mir das, nur das Alter holt mich ein. Beim Traum wird es wohl bleiben ...
Sehr schöne Zustandsbeschreibung unseres Landes. Durch das Erdbeben sind 5 Millionen Syrer obdachlos geworden und Assad kümmert sich nicht drum. Da kommt was auf uns zu.
Gruss Eckhard
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27.12.2021 10:03
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