von Zäunen wird nicht mehr betrübt.

Es ist immer toll, wenn man gute Freunde hat.
Freunde, die einem die Trübnis nehmen, wenn man ihnen ein Problem schildert.

George habe ich angerufen, nein, nicht George Harrison.
Auch nicht George Clooney.
George Nesbottom, den Dritten, Earl of nowhere.
Er fährt IMMER auf dem Solitude Revival mit, und IHM habe ich erzählt, daß IHR nicht mit mir zufrieden wart.
Daß euch die Dramatik und Dynamik fehlte in meinen schönen Beiwagenbildern

Und da hat George sofort gesagt - Wulfgäng, i come.
Er hat sich mit Isla Mia in seine Turboprop gesetzt und ist hergeflogen.
Mitsamt Gespann und Equipment.
Was hatten wir hier für einen Spaß.
Die halbe Straße war auf der Gass' und hat sein Gespann bewundert, und als das erst angeworfen wurde.
Mamma mia, was für ein Act.
Wir haben bis Mittag gewartet, bis sich ein ordentliches Licht abzeichnete und dann ist George losgedüst.
Ich habe ihm gesagt - fahr' in unserer Anliegerstraße mit dreißig nicht schneller als zweihundert.
Das kriege ich sonst nicht gebacken mit dem Schwenken.
60stel hat man (danke, Jack-Thomas und Horst-Horbie) gesagt, 60stel sind das Zauberwort bei Mitziehern und dafür ist George gekommen.
Dynamische Mitzieher, von der Kurve neben meinem Haus aus gemacht.
Ein paar Versuche hatte ich und dann war ich zufrieden.
Wir haben noch einen Whisky getrunken (oder waren es zwei? - oder drei?) dann ist George in seinen Zweite-Weltkriegsbomber gesessen und heimgeflogen.
Hoffentlich hat er London verfehlt - es wäre schade um die schöne Stadt.

Nun bin ich gespannt, was ihr zu meinem Mitzieher sagt, das ist mein bevorzugtes Exemplar ...