Hallo Forenfreunde, der Umgang mit GIMP bereitet zunehmend Spaß, kann süchtig machen, wie schon öfter erwähnt. Barbaras Hinweis habe ich zum Anlass genommen, einen kleinen Gebäudeworkflow durchzuführen. Vorwegschicken möchte ich, daß diese unterbelichtete Aufnahme Teil eines HDRs ist, das ich aus einer Reihe von Aufnahmen gemacht habe. Wenn aber nun nur ein Bild vorhanden ist, wollen wir versuchen, das Beste daraus zu machen. Zuallererst laden wir das gewünschte Bild hoch.

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Wir schneiden den zu bearbeitenden Teil, wie schon öfter geübt aus, dieses mal nutzen wir das Werkzeug magnetisches Lasso. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, und um störende Kanten zu vermeiden, die nachträglich nur schwer und mühevoll zu beseitigen sind (was aber durchaus möglich ist), nutzen wir die Steinfugen im Mauerwerk, die Übergänge im Pflaster und die Streben an der Decke, die sowieso eine lichttechnische Barriere bilden.

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Durch Aufruf von > Farben, Helligkeit, Kontrast < passen wir zuerst den verdunkelnden Übergang der Steine von vorne nach hinten an.

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Durch einen zweiten "Schnitt" wählen wir nun das gesamte, zu bearbeitende Konstrukt aus, und hellen es nach Bedarf, Lust und Laune auf.

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Zum Schluß rufen wir > Farben, Farbton, Sättigung < auf, durch die Nachfärbung vermindern wir die milchige Oberfläche, die bei der Aufhellung entstanden ist, und schon sehen wir die wundervolle Kassettendecke, die im Gesamtkunstwerk maurische Architektur der Wilhelma tragend und überall vorhanden ist.

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