auf Rügen habe ich auch ein paar wenige analoge Aufnahmen gemacht. Unter anderem am Gottesacker, wo ich Farbfilter durchprobiert habe. Leider habe ich nach wie vor ein Problem mit dem Staub im hybriden Prozess, muss mal alle Komponenten gründligst reinigen. Habe aber die Befürchtung, dass ich Staub im Scanner habe...
«Zwölf gute Photos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute.» Ansel Adams, 1987
Über Kommentare, Gedanken, Besprechungen und Kritiken zu meinen Bildern freue ich mich sehr. Eine Bearbeitung im Rahmen einer Kritik im gleichen Thread ist nicht ausgeschlossen, ich bitte aber zuvor um Rücksprache.
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Doch mir gefaellt es. Ich mag solche melancholischen und manchmal auch depressive BildStimmungen, dazu noch Film. Aber es ist halb ein tristes Bild, Friedhof, duester, spricht sicher nicht jeden an. Das stelle ich immer wieder auf Facebook fest, mit solchen Stimmungen bekommt man deutlich weniger feedback.
Hi Ich dachte, Du willst was Technisches Hören, da wollte ich wegen Ahnungslosigkeit den Schnabel halten .
Die Stimmumg gefällt mir, die Sicht von unten. Und ja, generell fliegen die Leute eher auf heitere, "leichtere" Motive. Was in meinen Augen absolut nicht gegen andere spricht - solche wie Deins hier. Soll jetzt heißen, ich mag es, kann aber wenig konkret anmerken.
Liebe Grüße Silbea
Only the impossible is worth doing. (Akong Rinpoche)
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Ich habe mir das Bild immer wieder mal vorgenommen ohne mit mir einig zu werden. Gottes - Himmel Acker - Boden Also was betonen, wohin mit der Komposition ?
Bei 6x6 hätte ich wohl dem Himmel den Vorzug gegeben, noch dazu wo der Giebel so schön in den Himmel geht. Allerdings ist dann der "Acker" im Eimer.
Selbst jetzt würde ich mich schwer tun. Ein schwieriges Sujet das Zeit und Geduld erfordert - wobei ich da jetzt nur für mich sprechen kann.
Ich hätte 2 Aufnahmen gemacht. Einmal auf den Himmel und eines auf den Boden und sie nachher zusammenkopiert. Oder mit Verlaufsfilter gearbeitet.
Auf jeden Fall würde die Dramaturgie des Himmels für mich die entscheidende Rolle spielen.
Servus und à toute à l'heure, Cristina Ich fotografiere wie ich es sehe und schreibe wie ich es empfinde, nicht wie es ist
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Zitat von Lithographin im Beitrag #5Auf jeden Fall würde die Dramaturgie des Himmels für mich die entscheidende Rolle spielen.
Ich denke, dass es in diesem Sinne gut sein könnte, von der gewählten - technisch perfekt passenden - Gradation deutlich in Richtung dramatischer abzuweichen. So wirkt das Bild zu brav, ohne weitere Elemente dann schnell belanglos.
Thorsten - Moderatoerle aus reiner Freude am Bild ich fotografiere mit Micro Four Thirds und bevorzuge dabei Olympus Festbrennweiten, nehme aber auch Varios und Altglas von anderen Herstellern
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Zitat von matadoerle im Beitrag #6 [...] von der gewählten - technisch perfekt passenden - Gradation[...]
Das ist schonmal sehr wertvoll, Thorsten, zeigt es doch, dass ich auf dem richtigen Weg zu meinem Ziel bin: FineArt-Photographie im Sinne der Group f/64
Zitat von Lithographin im Beitrag #5 Gottes - Himmel Acker - Boden Also was betonen, wohin mit der Komposition ?
Ich habe in diesem Fall bewusst nicht betont, Christina, um in der Komposition eben dieses Gleichgewicht "Gottesacker" als Gesamtbild beizubehalten.
Zitat von Lithographin im Beitrag #5 Bei 6x6 hätte ich wohl dem Himmel den Vorzug gegeben, noch dazu wo der Giebel so schön in den Himmel geht.
Ein durchaus nachvollziehbarer Ansatz! In meiner Rügen-Serie (die ich endlich mal weiter und zum Abschluss führen muss) habe ich ja zwei Varianten gezeigt. Querformat und Hochformat mit deutlicher Betonung auf den Himmel. Da kam Quer irgendwie besser an...
Ein technisches Problem bringt dieser Ansatz mit sich: da die Aufbahrungshalle uf einem leichten Hang erhöht steht, hätte ich die Kamera stark kippen müssen; Logische Konsequenz: die Senkrechten hätten gelitten. Ich hätte mal doch nochmal zum Auto zurückstapfen und die Linhof holen sollen...
Zitat von Lithographin im Beitrag #5 Ein schwieriges Sujet das Zeit und Geduld erfordert - wobei ich da jetzt nur für mich sprechen kann.
Zu Teil 1 dieser Aussage kann ich nur zustimmen, ich habe hier die für mich stimmigste Interpretation gewählt. Für den zweiten Teil möchte ich Dir danken, andere Sichtweisen helfen immer weiter, auch wenn man selbst das so für sich als "richtig" erachtet.
Zitat von Lithographin im Beitrag #5 Auf jeden Fall würde die Dramaturgie des Himmels für mich die entscheidende Rolle spielen.
Da kann ich ja durchaus nochmal beigehen, Nachbelichten und Abwedeln sind ja durchaus keine no-gos. Mir war halt die klare Differenzierung Himmel zu Boden hier sehr wichtig. Wie gesagt, dass Bild ist zu 98% "out of scan", da lässt sich noch was machen...
Zitat von matadoerle im Beitrag #6 So wirkt das Bild zu brav, ohne weitere Elemente dann schnell belanglos.
Belanglos ist schon recht hart für meine zarte Seele . Ich stehe halt auf solch "feinere" sw, mit defiziler Grauwertverteilung.
Ich möchte mein Bild hier auch nicht irgendwie undifferenziert verteidigen, ich nehme mir die Anregungen durchaus zu Herzen und werde auch nochmal ein bißchen mit dem Bild spielen. Nicht zuletzt habe ich ja auch noch was mit Rotfilter, nur hat mich das Negativ gestern beim Scannen schier zur Weißglut getrieben, weil da dermaßen hartnäckig Fussel anhaften, zum verrückt werden.
Das Problem beim Rotfilter ist halt, dass die Tiefen total zerhackt werden...
Nochmals vielen Dank für Eure Anmerkungen und -regungen, vielleicht kommt bei Zeiten nochmal eine andere Version; wenn sie mir denn dann gefällt...
Gruß, Jan
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Zitat von sera blu im Beitrag #8Bei diesem Motiv, das ich wegen seiner ruhigen Atmosphäre schon mag, entzieht sich mir hier der Vorteil der analogen Aufnahme.
Spaß und Freude an der Sache, feinere Tonwerte und deren Differenzierung im SW, defizile Zeichnung in den Tiefen (z.B das Reetdach. Wobei ich durch den Push auf 800 ASA leider etwas Schattenzeichnung verschenkt habe (das Wäldchen rechts neben der Hütte).
Allem voran aber einfach der Genuss und die Freude an der analogen Photographie und dem damit zusammenhängenden Gesamtprozess...
Ach ja, und natürlich das Durchprobieren der Farbkorrekturfilter.
Gruß Jan
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Sollte es einmal dein Terminplaner erlaube, würde ich gerne von dir ein Motiv aus analoger und digitaler Fotoquelle sehen. Ganz ohne Stress, ja! Im analogen Fotoleben habe ich nur DIA gemacht, niemals S/W, darum interessiert es mich besonders, ein Motiv aus einer Hand zu sehen.
gleiches Motiv, gleiche Situation, beides SW? Kriegen wir hin
Gruß Jan
«Zwölf gute Photos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute.» Ansel Adams, 1987
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Das Bild kommt für mich etwas "unspektakulär" herüber und wenn ich das richtig verstanden habe, war dies auch beabsichtigt worden. Es gibt 2 große Flickr-Gruppen, die sich mit dem Sammeln von analogen Bildern beschäftigen. Ich deute dort heraus, dass die Beliebtheit von SW Bildern eher mehr ins kontrastreiche geht (sehr beliebt in Foren sind auch immer wieder diese Schattenpersonen in tief stehender Sonne, die immer als Street durchgehen). Einen Spruch hatte ich irgendwo noch sinngemäß aufgeschnappt: "Bei analoger Fotografie sah man, dass es auch wirklich Nacht war, weil es wirklich schwarz war. Die digitalen Bilder decken dagegen alles mögliche auf." Ich finde es gut, dass du etwas anderes versuchst und hier passt die erzeugte Stimmung zu dem Sujet. Mich selbst an irgendwelche Zonenmodelle zu halten, liegt aber nicht in meinem Interesse. Da verlasse ich mich lieber auf mein Gefühl, ob es passt.
Zitat von grille_c im Beitrag #12 Es gibt 2 große Flickr-Gruppen, die sich mit dem Sammeln von analogen Bildern beschäftigen. Ich deute dort heraus, dass die Beliebtheit von SW Bildern eher mehr ins kontrastreiche geht (sehr beliebt in Foren sind auch immer wieder diese Schattenpersonen in tief stehender Sonne, die immer als Street durchgehen).
Ja, knackiges, extrem kontastreiches sw ist stark in Mode, evtl auch geprägt durch das Aufkommen der digitalen SW-Photographie. Trifft aber eben motivbedingt nicht immer meinen Geschmack. Ich fühle mich da tatsächlich der FineArt-Photographie sehr verbunden und eben das ist auch die Art von SW-Photographie, die ich anstrebe. Schillernde, fein Differenzierte Grauwerte in unendlicher Mannigfaltigkeit...
Zitat von grille_c im Beitrag #12 Mich selbst an irgendwelche Zonenmodelle zu halten, liegt aber nicht in meinem Interesse.
Bei der Anwendung des Zonensystems geht es ja weniger darum, sich stupide "an etwas zu halten". Das Zonensystem ist einfach ein Werkzeug, um den zur Verfügung stehenden Kontrastumfang eines Negativs bestmöglich auszuschöpfen, also weder in den Lichtern zu verschenken, noch die Schatten zu sehr zulaufen zu lassen. Für die FineArt-Photographie unabdingbar.
Sicherlich nicht jedermanns Sache, muss aber ja auch nicht. Ich verlasse mich auch oft auf mein Gefühl, sonst würde ich analog nicht mehr mit KB photographieren, dazu noch auf APX und dann auch noch den Frevel betreiben, diesen schrottigen Film (wenn man manchen Experten befragt) dann auch noch in Rodinal zu entwickeln (mit der Plörre lässt sich ja schließlich kein Film vernünftig entwickeln; wenn man manchen Experten befragt)
APX leicht unterbelichtet (@150 ASA) kommt in Rodinal übrigens ziemlich steil und hart daher, also eher der oben genannten Mode entsprechend; prinzipiell ablehnen tu' ich das also nicht...
Viele Grüße, Jan
«Zwölf gute Photos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute.» Ansel Adams, 1987
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